Ein Inning zu viel

Die Spiele der Westfälischen Softball-Liga dauern fünf Innings. Für die Mixed-Softballer der Lizards war dies am Wochenende bei den Partien gegen die Goose-Pops genau ein Inning zu viel. In beiden Spielen gingen die Teams mit Gleichstand in den letzen Durchgang, beide Male setzten sich am Ende die Goose-Pops durch ? zunächst mit 16:5, dann mit 7:3.

In der ersten Partie schenkten sich beide Teams lange Zeit nichts. Nach dem ersten Durchgang lag Ratingen mit 2:1 vorn, doch im dritten Inning konnten die Lizards einen Punkt mehr erzielen als der Gast und glichen zum 5:5 aus. Mit diesem Spielstand ging es auch in den letzten Durchgang, doch hier legten die Goose-Pops richtig los. Elf Runs bedeuteten eine 16:5-Führung, welche die Lizards im Nachschlag nicht mehr kontern konnten.

Spiel zwei folgte einem ähnlichen Muster. Zunächst ging Ratingen in Führung, aber die Herner erkämpften sich den 3:3-Ausgleich. Doch im fünften Inning konnten die Goose-Pops auf 7:3 erhöhen und erneut fiel sprang für die Lizards im Nachschlag nichts Zählbares mehr heraus.

Damit bleiben die Lizards im Tabellenkeller der WSL. Auf der Suche nach dem ersten Saisonsieg gastiert das Team von Trainer Stefan Sprenger als nächstes am 28. Juni bei den Werler Wölfen.